„Altes Handwerk der Region Dzūkija – Winden“

Kunsthandwerk

Die Region Dzūkija ist schon lange nicht nur für arbeitsame, freundliche und gastliche Menschen, sondern auch für verschiedene Handwerke berühmt. Früher sammelten die Dorffrauen sich in einem Haus und verbrachten den Abend zusammen. Sie sammelten sich und webten, rissen Feder, strickten, stickten, windeten, machten Strohgärten.

Die Dörfer dieser Region wurden am wenigsten durch die Zivilisation berührt. Es gibt hier noch Holzhäuschen der Einwohner Dzūkija mit Webemaschinen, Spinnrädern, anderen altertümlichen Gegenständen. Deshalb kann die Handwerkerin, die hier wohnt, nicht nur ein Interesse ihrer Zuhörer mit Erzählungen erwecken, sondern das Handwerk praktisch zeigen, und jeder, der das möchte, kann es mit den eigenen Händen ausprobieren. In den Bildungsunterrichten übergibt die Handwerkerin ihre Kenntnisse und Liebe den litauischen Traditionen ihren Zuhörern und kann Bildungsunterrichte unterschiedlicher Handwerke anbieten.

Zweck des Bildungsprogramms

Handwerke in Dzūkija wiedereinzuführen, zu pflegen und zu aufbewahren, weil die Dörfer jedes Jahr älter werden, Traditionen, Bräuche der Region und Geheimnisse der Handwerke in die Stille gehen. Mit dem Windhandwerk, seiner Geschichte, Technik bekanntzumachen, zu lernen, sich ein eigenes Werk zu machen.

Tätigkeiten: Im Bildungsunterricht machen Sie sich mit einem traditionellen Handwerk – Winden, seiner Geschichte, Legenden und Technik bekannt. Die Handwerkerin lehrt, eine Osterpalme, einen Strohgarten oder einen Spannenbeutel zu machen. Jeder macht sich ein Werk und kann es nach Hause bringen. In den Bildungsunterrichten gibt die Handwerkerin den von ihr selbst gesammelten Kräutertee und erzählt über die Bräuche und Traditionen der Region Dzūkija.

Dauer des Bildungsunterrichts: 1,5 – 3 Stunden. ​

Anzahl der Teilnehmer: bis 40 Personen.

Saisonen: das ganze Jahr.

Sprachen: Litauisch, Englisch, Russisch.

Die Vorausregistration ist erforderlich!

Zertifikat des Windhandwerks Nr. 00140, Datum 22-02-2010.

Financed by the European Regional Development Fund